Die Altersangabe wird im Rahmen der Beantragung eines Lebensversicherungsvertrages vom Antragsteller gefordert. Sie ist ein wichtiger Faktor zur Berechnung des Risikos und kann entscheidend sein, wenn es um die Zugangsvoraussetzung zu einer Versicherung geht.
Ab einem bestimmten Alter ist es Antragstellern bei bestimmten Policen nicht mehr möglich, eine Lebensversicherung abzuschließen. Auch steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Todesfallleistung vonseiten des Versicherers mit jedem Jahr. Die Altersangabe ist daher ein bedeutender Faktor, wenn es um die Berechnung des Risikos geht und nimmt damit auch großen Einfluss auf die Höhe der regelmäßig zu zahlenden Versicherungsprämien.
Antragsteller sind dazu verpflichtet, Altersangaben stets korrekt und wahrheitsgemäß zu machen. Wird ein falsches Alter angegeben, können ihm im Nachhinein Leistungen verweigert bzw. reduziert werden. Bei einer Reduzierung orientiert sich der Versicherer an den zu wenig bezahlten Beiträgen. Üblicherweise erfolgt die Verifizierung von Altersangaben durch die Vorlage des Personalausweises.